Integrationsagenturen in Nordrhein-Westfahlen haben das Ziel, zu einer Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte beizutragen.
Dazu sollen sie die Integrationschancen und Probleme vor Ort erkennen, benennen und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den freien und öffentlichen Trägern sowie den Migrantenselbstorganisationen nach Unterstützungen und Lösungen suchen.
Ihre Arbeit ist darauf ausgerichtet, dass – neben dem Fokus auf Einstellungen, Haltungen und Handlungen der Menschen im Sozialraum – gesellschaftliche Verhältnisse, die ausschließen, überwunden werden.
Im Sinne einer Inklusion muss nicht der Einzelne in bestimmte Strukturen integriert werden, sondern Strukturen müssen so gewandelt werden, dass eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe an den gesellschaftlichen Teilbereichen für alle möglich wird. Über die Vielfalt gestaltenden und fördernden Aktivitäten der Integrationsagenturen werden strukturelle und gesellschaftliche Hürden, die Integration/Inklusion verhindern, abgebaut.
Aufgaben: | Interviews, Konzeption, Texterstellung |
Stichworte: | Integration, Migration |
Auftraggeber: | Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen |
Jahr: | 2011 |
Umfang: | 54 Seiten |
Kooperationspartner: | Matthias Jung/laif (Fotografie) |